Acidum benzoicuni e resina (Benzoesäure)
Rheumatoide Schmerzen, besonders in Knien und Achillessehnen, Fingern und Zehenballen. Urin dunkel. Geruch „wie Pferdeharn“.
Gabe: D1 – D6
Apis mellifica (Honigblene)
Entzündlicher Hydrops der Gelenke Gicht. Rheumatismus der Muskeln, Gelenke, Schwellung der Gelenke, Schleimbeutelhygrome, besonders Olecranon und Patella. Schmerz stechend.
Verschlimmerung durch: Wärme, Berührung.
Besserung durch: Kälte, Bewegung an frischer Luft.
Hinweis: in Tiefpotenzen Abortgefahr! Wirkungsgleich mit Apisinum.
Gabe: D3 – D30
Berberis vulgaris (Berberitze, Sauerdorn)
Gicht mit Schmerzen in allen Gliedern, Muskeln und Gelenken, bes. in der Nierengegend, In Rücken und Lenden, ausstrahlend in alle
Richtungen. Gefühl wie lahm und steif, mit außergewöhnlicher Mattigkeit. Schmerzen unter den Fingernägeln. Geschwüriger Schmerz in der Ferse, schlimmer beim Gehen.
Gabe: D2 – D6
Juniperus communis (Gemeiner Wacholder)
Ernährungsbedingter, krisenartiger Befall der periartikulären Gelenkanteile, bes. Hand, Finger, Kniescheibe, Fuß, Zehen. Knollenartige Auftreibung, Tophibildung. Tendinosen, Myogelosen..
Verschlimmerung durch: nachts, Rotwein, Bohnenkaffee, Fleischgenuss, Sauna.
Besserung durch: warme Getränke, trockene Wärme, Bewegung.
Gabe: D2 – D4
Lithium carbonicum (Lithiumkarbonat)
Harnsaure Diathese. Ziegelmehlsediment. Neigung zu Nierensteinen. Arthritische und rheumatische Erscheinungen. Deformierungen, bes. der kleinen Gelenke (Gichttophi). Rötung und Empfindlichkeit während der subakuten Schübe.
Verschlimmerung durch: kurzdauernde Bewegung, morgens.
Besserung durch: fortgesetzte Bewegung, reichliche Diurese, abends.
Gabe: D3 – D6