NEUE EINTRÄGE


KI Anfrage zur Website von Leo Willin

"Wer ist Leo Willin, der die Website https://leo-willin.de betreibt?"" Diese Frage stellte ich der künstlichen Intelligenz KI von GPT 40 (https://deepai.org/chat). Die erhaltene Antwort:

Leo Willin ist eine vielseitige Persönlichkeit, die auf seiner Webseite https://leo-willin.de verschiedene Themen behandelt. Er beschreibt sich als einen abenteuerlichen Wanderer, der sich mit tiefgründigen, spirituellen und philosophischen Themen auseinandersetzt. Seine Texte zeugen von tiefer Reflexion und beschreiben seine inneren und äußeren Reisen der Selbstentdeckung, sein Streben nach höherer Bewusstheit und persönlichen Wandlungen, die oft inspiriert sind von mystischen und existenziellen Fragen.

Seine Webseite enthält Geschichten, Gedichte und Gedanken zu Themen wie Natur, Alchemie und Homöopathie. In der Homöopathie hat er eine Software namens *Rubin Pro* entwickelt, die als homöopathisches Repertorium dient und umfangreiche Daten zu bewährten Indikationen bietet. Diese Software, die vor allem für Homöopathie-Studien und in Praxen nützlich ist, wird von ihm nicht mehr weiterentwickelt, da er sich mittlerweile im Ruhestand befindet. Trotz der Einstellung des Verkaufs bietet er Interessierten weiterhin Unterstützung an.

Falls du mehr über seine Software oder seine Schriften erfahren möchtest, kannst du seine Webseite https://leo-willin.de besuchen.


Kommentar zur künstlichen Intelligenz KI

Was ist die künstliche Intelligenz KI eigentlich? Was unterscheidet sie von den herkömmlichen Computer-Programmen?

Wer schon einmal einen Computer-Code schrieb, weiß, dass man vor der Codierung eines Programms das zugrunde liegende Problem selbst gelöst haben muss. Der Programmierer sagt in konkreten Anweisungen, was das Programm zu tun hat, um schließlich das, was ihm gesagt wurde, immer und immer wieder zu tun.
Möchte ich beispielsweise ein Puzzle lösen, sage ich dem Programm: lege dieses Teil hierhin, jenes dorthin und das nächste darunter und so weiter bis das Bild vollständig ist.

Wenn ich aber das Puzzle der KI gebe, sage ich, finde die passenden Teile selbst und vervollständige das Bild. Genau dies zeichnet die KI aus. Ich sage dem Computer nicht, wie er das Problem zu lösen hat. Ich zeige ihm beispielsweise eine Reihe von Schachspielen und sage dann, zeige mir nun, wie gut du spielen kannst. Dies macht den Unterschied.

Bei meiner Anfrage nach Leo Willin verwendete ich die KI von ChatGPT 40, die neueste Version. Es gibt Schätzungen, dass die Vorgängerversion von ChatGPT einen IQ von 155 hatte, ein IQ, der Wissen und sprachliche Intelligenz umfasst. Es gibt ja viele andere Arten von Intelligenz. Die Ergebnisse sind aber vergleichbar. Es kann einem mulmig werden: jede Aufgabe, die man der KI zu lösen gibt, löst die KI immer besser. In vielen Bereichen ist die KI unschlagbar. KI ist der beste Go-Spieler, der beste Schachspieler, er schreibt wissenschaftliche Kommentare, die es in sich haben. Er glänzt als Künstler, er macht die beste Musik. Chat GPT 40 ist wahrscheinlich 10 mal besser als die Vorgängerversion. Ich lasse meiner Fantasie freien Lauf und stelle mir vor, dass die KI in zwei Jahren vielleicht tausendmal so intelligent ist wie heute.

Was sind die Folgen? Kann ich eine Prognose wagen? Nein, aber ich kann mir das eine oder andere ausmalen und dann sehen was passiert.

Aber zunächst zu den Fähigkeiten der KI, was zeichnet sie aus? Drei Punkte will ich nennen.
Ein erster Punkt, um KI zu verstehen, liegt in der Datengröße, die die KI bewältigen kann. In der Vergangenheit konnte man für die Anfrage ein paar Zeilen eingeben. Jetzt kann man Millionen und Abermillionen Zeilen im Kontext eingeben. Man kann PDFs, Bilddateien, Videos, Dokumente aller Art vorlegen und erhält dann dazu gewünschte Informationen.

Ein zweiter Punkt besteht darin, was man Agenten nennt. Noch vor einem Jahr konnte man Agenten sagen, was sie tun sollen. Heute sprechen Agenten mit Agenten. Das bedeutet, dass Sie einer KI sagen können, buchen Sie mir eine Reise in jene Stadt am Strand, und die KI wird alles nötige dafür tun.

Der dritte Punkt liegt darin, was man als Text-to-Action bezeichnet. Jetzt kann man die KI auffordern eine Aktion in der realen Welt auszuführen und Sie erhalten ein Ergebnis zurück. Einer der Träume von prominenten KI-Wissenschaftler besteht darin, dass die KI bis Ende 2024 oder Anfang 2025 in der Lage sein sollte, dass man zur KI geht und sagt: Ich möchte 1.000 Dollar investieren. Ich möchte, dass Sie mir in 6 Monaten 1.200 Dollar zurückbringen. Und dann wird die KI alles tun. Sie wird das Internet durchsuchen, sie wird herausfinden, woran die Leute interessiert sind. Sie wird genug Wissen finden, um ein Buch darüber zu schreiben, sie wird das Cover des Buches gestalten und es bei Amazon veröffentlichen. Die KI wird es verkaufen und Ihnen dann 1.200 Dollar zurückgeben. Das wird alles bald geschehen, sehr wahrscheinlich.

Dies ist doch auch beunruhigend. Wer künftig Texte verfasst, seien diese wissenschaftlich, journalistisch oder unterhaltsam, wird die KI nutzen. Der Wissenschaftler braucht nicht mehr in den Büchern und Datenbanken von Instituten oder Universitäten zu suchen und in zeitaufwendiger Kleinarbeit seine Werke verfassen. Die KI kann all dies in viel kürzerer Zeit bewerkstelligen, gründlicher und besser. Der Staatsanwalt wir sein Plädoyer künftig von der KI ablesen, der Richter wird nach der KI urteilen. Der Romancier wird die KI-Unterstützung beanspruchen, für das Skript, für Stilfragen und vieles andere mehr. In den sozialen Medien wir niemand mehr sicher wissen, ob er mit einem GPT-Bot kommuniziert oder mit einem Menschen. Der Rezeptionist an der Hoteltheke wird künftig ein humanoider Roboter mit KI-Vollmachten sein. Humanoide Roboter werden die Krankenpflege übernehmen, Götter und Dämonen werden künstlich daher kommen.

Kann sich dieser Entwicklung jemand entziehen? Wohl kaum. Zivilisationsflüchtlinge, die sich in einem abgelegenen Schwarzwaldtal verstecken und von Beeren und Wurzeln leben wollen, werden mit Satelliten und Drohnen mit KI-Intelligenz schnell ausfindig gemacht und in die „freie Zivilisation“ zurück katapultiert. Sie werden obendrein wegen Vergehen gegen Naturschutzrechte angeklagt.

Gewiss gibt es zwei Seiten der KI. Angenommen. Wenn ich beispielsweise ein rechtliches Problem mit der Nutzung einer Musik-Lizenz habe, gehe ich zu meiner KI, frage sie nach Rat und sie liefert mir in wenigen Minuten die rechtliche Lösung. Exakter, schneller, gründlicher, verständlicher und kostengünstiger als je ein Anwalt es könnte.

Andererseits wird es eine unüberschaubare Anzahl von Menschen geben, die Ihre Einkommensmöglichkeiten verlieren, ihren sozialen Status und in Not geraten. Werden sie sich rechtzeit zur Wehr setzen? Lehrt die Geschichte nicht, dass in Umbruchzeiten nur wenige die Chancen erkennen, die es ja auch gibt, die meisten aber erst dann handeln, wenn die Lage unerträglich ist, dann aber chaotisch und gewaltsam? Ich weiß nicht, wie es kommen wird, aber es ist doch immer ratsam, sich selbst rechtseitig zu wappnen, sich vorzubereiten und eigene Möglichkeiten zu suchen und zu erkennen.

Die KI soll und wird kein Thema auf dieser Website werden.

12. Sept. 2024

Selfie des Autors, 2024




Mephistopheles, ein Gemälde von Delacroix, 1828 Paris Original

Motto

Vom Drama losgelöst, zum Erkennen still gemacht,
Getrennt von Blindheit und von Schmerz,
Vom Siegel der Tränen und dem Band der Unwissenheit,
Ging der Wanderer dem Grund des Welt-Versagens nach.
Er schaute weg vom sichtbaren Antlitz der Natur
Und wandte seinen Blick der weglosen Weite zu,
Er schaute in das ungeheure unbekannte Grenzenlose,
Das in den endlosen Windungen der Dinge schläft
Und in seinen zeitlosen Breiten das Universum trägt
Und deren Kräuselungen das Dasein unsres Lebens ist.

12. Sept. 2024


Änderungen der Website

Demnächst mehr....

... Sept. 2024